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   BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B   

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BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B (https://dejure.org/2023,3000)
BSG, Entscheidung vom 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B (https://dejure.org/2023,3000)
BSG, Entscheidung vom 12. Januar 2023 - B 1 KR 85/21 B (https://dejure.org/2023,3000)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Darlegung des Zulassungsgrundes einer Divergenz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Darlegung des Zulassungsgrundes einer Divergenz

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 27/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Das Krankenhaus trägt hier vor, die abstrakte Rechtsfrage, ob eine katheterassoziierte Harnwegsinfektion spezifischer mit der Diagnose T83.5 oder mit N39.0 zu kodieren ist, habe das BSG bereits mit Urteil vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R) dahingehend beantwortet, dass die Diagnose T83.5 spezifischer sei, wenn die Infektion mit überwiegender Wahrscheinlichkeit "durch" den Katheter bedingt gewesen sei.

    Das Krankenhaus setzt sich damit auseinander, inwieweit der Sachverhalt des Senatsurteils vom 26.5.2020 ( B 1 KR 26/18 R - juris) mit demjenigen der Entscheidung vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 12) sowie dem vorliegend zu beurteilenden Sachverhalt mindestens vergleichbar ist.

    Es geht darauf ein, dass Gegenstand des Senatsurteils vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 12) die Kodierung von T83.5 als Nebendiagnose war und legt dar, weshalb insoweit für die vorliegend streitige Kodierung der Hauptdiagnose über dieselben Maßstäbe tragend entschieden worden sei.

    Darüber hinaus behauptet das Krankenhaus unter Anführung wörtlicher Zitate aus den dortigen Entscheidungsgründen, unter Anwendung des Urteils vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 12) auf die vorliegende Fallkonstellation ergebe sich, dass die Diagnose T83.5 gegenüber N39.0 spezifischer sei, wenn die Infektion mit überwiegender Wahrscheinlichkeit "durch" den Katheter bedingt sei.

    Das LSG zitiert wörtlich große Teile der Entscheidung des Senats vom 26.5.2020 ( B 1 KR 26/18 R - juris) - die wiederum Bezug nimmt auf die im Urteil vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R) für die Kodierung der Diagnose T83.5 aufgestellten Voraussetzungen - und schließt sich dieser Entscheidung ausdrücklich an.

  • BSG, 26.05.2020 - B 1 KR 26/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Das Krankenhaus setzt sich damit auseinander, inwieweit der Sachverhalt des Senatsurteils vom 26.5.2020 ( B 1 KR 26/18 R - juris) mit demjenigen der Entscheidung vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 12) sowie dem vorliegend zu beurteilenden Sachverhalt mindestens vergleichbar ist.

    Das LSG zitiert wörtlich große Teile der Entscheidung des Senats vom 26.5.2020 ( B 1 KR 26/18 R - juris) - die wiederum Bezug nimmt auf die im Urteil vom 9.4.2019 ( B 1 KR 27/18 R) für die Kodierung der Diagnose T83.5 aufgestellten Voraussetzungen - und schließt sich dieser Entscheidung ausdrücklich an.

  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Die Bezeichnung einer Abweichung iS von § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG setzt die Darlegung voraus, dass das LSG die Rechtsprechung des BSG im angefochtenen Urteil infrage stellt, was nicht der Fall ist, wenn es einen höchstrichterlichen Rechtssatz missverstanden oder übersehen und deshalb das Recht fehlerhaft angewendet haben sollte (vgl BSG vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 73 mwN) .

    Das Krankenhaus hätte vertieft darauf eingehen müssen, dass das LSG im angefochtenen Urteil nicht lediglich die Tragweite der höchstrichterlichen Rechtsprechung verkannt, sondern dieser Rechtsprechung bewusst einen eigenen Rechtssatz entgegengesetzt hat (vgl BSG vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 73 mwN und vom 1.6.2015 - B 9 SB 10/15 B - juris RdNr 6) .

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 52/07 B

    Erstattung der Kosten für Wachstumshormone durch die gesetzliche

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Wer sich - wie hier das klagende Krankenhaus - allein auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG , des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (vgl zB BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2018 - B 1 KR 55/17 B - juris RdNr 8; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Darlegungsanforderungen vgl BVerfG vom 8.9.1982 - 2 BvR 676/81 - juris RdNr 8) .
  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 56/06 B
    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Stattdessen ist der tatsächliche und rechtliche Kontext darzustellen, in dem die herangezogenen bundesgerichtlichen Rechtssätze stehen (vgl hierzu zB BSG vom 7.2.2007 - B 6 KA 56/06 B - BeckRS 2007, 41946 RdNr 10 = juris RdNr 10 mwN) .
  • BSG, 01.06.2015 - B 9 SB 10/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Begrenzung

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Das Krankenhaus hätte vertieft darauf eingehen müssen, dass das LSG im angefochtenen Urteil nicht lediglich die Tragweite der höchstrichterlichen Rechtsprechung verkannt, sondern dieser Rechtsprechung bewusst einen eigenen Rechtssatz entgegengesetzt hat (vgl BSG vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 73 mwN und vom 1.6.2015 - B 9 SB 10/15 B - juris RdNr 6) .
  • BSG, 09.05.2018 - B 1 KR 55/17 B

    Anspruch auf Rehabilitation

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Wer sich - wie hier das klagende Krankenhaus - allein auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG , des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (vgl zB BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2018 - B 1 KR 55/17 B - juris RdNr 8; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Darlegungsanforderungen vgl BVerfG vom 8.9.1982 - 2 BvR 676/81 - juris RdNr 8) .
  • BSG, 19.11.2019 - B 1 KR 72/18 B

    Kostenübernahme für zahnärztliche Behandlungen

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Dies hat der Beschwerdeführer schlüssig darzulegen (vgl zB BSG vom 19.11.2019 - B 1 KR 72/18 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 17.07.2020 - B 1 KR 34/19 B

    Erstattung entstandener Kosten und Übernahme zukünftiger Kosten einer

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Ob das LSG damit in der Sache zutreffend entschieden hat, kann dagegen nicht Gegenstand der Nichtzulassungsbeschwerde sein (vgl nur BSG vom 17.7.2020 - B 1 KR 34/19 B - juris RdNr 6) .
  • BSG, 01.10.2019 - B 13 R 360/17 B

    Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BSG, 12.01.2023 - B 1 KR 85/21 B
    Dafür genügt es nicht, isoliert einzelne Sätze aus den bundesgerichtlichen Entscheidungen zu referieren und - losgelöst von ihrem Bezugsrahmen - zu behaupten, es handele sich dabei um tragende höchstrichterliche Rechtssätze (vgl BSG vom 1.10.2019 - B 13 R 360/17 B - juris RdNr 8) .
  • BVerfG, 08.09.1982 - 2 BvR 676/81
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